Kaum eine andere Branche kann sich über derart zuverlässige Wachstumszahlen freuen wie der Online Handel. Dabei haben sich die atemberaubenden Zuwachsraten der vergangenen Jahre mittlerweile in ein gesundes und nachhaltiges Wachstum gewandelt. Klassischer Handel ohne Online Dependance ist kaum mehr vorstellbar – gleich ob diese unterstützend zum klassischen Ladengeschäft oder zunehmend als Hauptstandbein fungiert.
Ein weiterer Trend mit Tendenz stark steigend, ist die wachsende Zahl der "Mobile Shopper", der Kunden also, die Ihren Einkauf von unterwegs oder vom heimischen Sofa erledigen. Profitieren Sie von dieser Entwicklung – wir unterstützen Sie gerne.
Bei der Beantwortung dieser Frage gilt es grundsätzlich zwischen richtigen Shopsystemen oder einfachen Shop-Baukästen zu unterscheiden. Unter den so genannten Shop- bzw. Homepage-Baukästen versteht man beim Anbieter bereits vorinstallierte Lösungen, die einfach einzurichten sind und wenig Geld kosten. Zu den bekannten Anbietern gehören beispielsweise 1&1, Strato oder Jimdo. Letzterer ist für Gründer mit niedrigen Anforderungen gedacht, die Lösungen von 1&1 und Strato bieten da schon eine größere Funktionsvielfalt.
Sollten Sie für Ihren Onlineshop Umsätze jenseits der 30.000 Euro planen, dann stoßen Sie mit einem Shop-Baukasten jedoch schnell an Grenzen. Diese sind aufgrund ihrer fehlenden Flexibilität und dem geringen Funktionsumfang für professionellen E-Commerce nur eingeschränkt einsetzbar. In einem solchen Fall führt der Weg an richtigen Shopsystemen nicht mehr vorbei.
Das, was der durchschnittliche Nutzer der Website in seinem Browser sieht, nennt man Frontend also die Benutzeroberfläche des Online-Shops. Im Frontend werden verschiedene Produkte oder Informationen angezeigt und Nutzer erhalten die Möglichkeit, mit dem Betreiber in Kontakt zu treten, z.B. durch ein Kontaktformular oder einen Live-Chat. Im Gegensatz dazu versteht man unter dem Begriff "Backend" den Bereich für Administratoren, in dem sie z.B. Bestellungen aufnehmen und bearbeiten, Produkte anlegen, entfernen oder auch bearbeiten können. Bei der Auswahl der Ecommercesoftware ist es wichtig, dass diese die Geschäftsprozesse des Kunden abbilden kann.
Onlinehändler müssen vor allem im Endkundengeschäft (B2C) zahlreiche gesetzliche Vorschriften beachten. wichtige Punkte sind die
Bei der Auswahl eines Shopsystems is ein wichtiger Aspekt, ob das System die in Deutschland geltenden Vorschriften "Out of the Box" umsetzen kann.
Wie bei der Auswahl des richtigen Autos kommt es auch bei der Wahl des Online-Shop-Systems auf die Menge und Verfügbarkeit relevanter Funktionen an. Zusammenfassend kann man sagen, dass keines der hier genannten Shop-Systeme eine relevante Funktion, die für die meistens Online-Shops gebraucht wird, vermissen lässt. Ganz im Gegenteil: Häufig bieten die Systeme Funktionen an, die über den eigentlichen Bedarf an Funktionen, die ein Online-Shop mit sich bringen muss, weit hinausgehen.
So ist es zum Beispiel nicht nötig oder gar sinnvoll, das Marketing-Instrument Newsletter über die Shop-Software abzuwickeln. Die Shop-Systeme verfügen aber meist schon über entsprechende Funktionalitäten, die Sie nutzen könnten. Stattdessen stehen hierfür aber viel hilfreichere Tools von spezialisierten Anbietern zur Verfügung, die Sie nutzen sollten.
Steht eine gewünschte Funktionalität einmal nicht von Haus aus zur Verfügung, lohnt sich ein Blick auf die Erweiterungsmodule externer Anbieter.
Wichtig sind nicht zuletzt Erweiterungen, die dem System wichtige zusatzfunktionen verleihen. So sind Anbindungen An Bezahlsysteme oder Warenwirtschaft möglich. Gerade die stetig wachsenden Entwickler-Communities der Open-Source-Systeme sichert eine starke funktionelle Erweiterung der Software. Sowohl freie Entwickler als auch Anbieter externer Software und Dienstleistungen vergrößern das zur Verfügung stehende Angebot stark, da es im Gegensatz zu Kauf-/Miet-Software jedem Benutzer oder Programmierer freisteht, eigene Erweiterungen für die Open-Source-Software zu programmieren und auf dem Markt anzubieten.
Viele Programme, die wir alltäglich nutzen, sind „proprietär“.Die Software gehört der Firma, die sie entwickelt hat und hat das letzte Wort, wenn es um die Weiterentwicklung des Softwareprodukts geht. Das bedeutet zugleich, dass man sich als Nutzer von dieser Firma abhängig macht.
Generell gehört dagegen eine Open Source Software nicht einem einzelnen Unternehmen. Stattdessen kümmert sich eine Community um Open-Source-Projekte – also eine Gemeinschaft von Freiwilligen und Interessierten. Bei einer „Open Source Software“ kann jeder Interessierte und Gewillte nachsehen, wie sie funktioniert. Wie Daten abgespeichert werden und wie die Features programmiert sind, ist offen einsehbar. Deshalb hat man als Nutzer unter anderem die Möglichkeit, Veränderungen, Verbesserungen und Erweiterungen vorzunehmen oder durch einen Profi vornehmen zu lassen.
Deshalb ist das Argument, dass Open Source „kostenlos“ sei, nebenbei bemerkt auch nicht wirklich korrekt: Man investiert schließlich entweder seine eigene Zeit und Arbeitskraft oder beauftragt jemanden damit.
Am Ende sind die eingangs genannten Vorteile viel wichtiger: Man macht sich unabhängig von den Entscheidungen eines einzelnen Unternehmens. Möchte man das Content Management System wechseln, ist das möglich. Ist man mit seinem Dienstleister nicht mehr zufrieden, sowieso.
Es tellt sich nun die Frage: Welches Shopsystem soll eingesetzt werden?
Copyright © 2017 Advantec Systems