Suchmaschinenoptimierung

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Suchmaschinenoptimierung


Gute Rankings beginnen beim Inhalt einer Website, dem Wesentlichsten aller SEO-Faktoren. Denn: Das Herzstück guter Suchmaschinenoptimierung ist der Inhalt einer Website. Doch: Um Suchmaschinen wie Google mitzuteilen, welche Suchbegriffe auf einer Webseite im Mittelpunkt stehen, sind strukturelle Rankingfaktoren essentiell.

Unter Suchmaschinenoptimierung (engl.: Search Engine Optimization, Abkürzung: SEO) versteht man klassischerweise alle Maßnahmen, um Rankings in den SERPs zu verbessern. SERP ist die englische Abkürzung für Search Engine Result Pages. Auf den SERPs von Suchmaschinen werden die Suchergebnisse aufgelistet. Dabei werden sie der Relevanz nach absteigend angeordnet. Suchmaschinenoptimierung ist ein Teilgebiet des Online Marketings.

Hintergründe

Die Suche innerhalb des WWW wurde mit dem Wachsen der Informationsmenge im Internet immer bedeutender. Viele Suchmaschinen kamen im vergangenen Jahrzehnt auf den Markt. Prominente Beispiele sind Bing, Baidu, Yandex und natürlich Google. Die Suchmaschine Google schaffte es, sich als Marktführer in den meisten Ländern der Welt zu positionieren. Zu den Stärken der Google-Suche gehören Einfachheit, Schnelligkeit und hohe Relevanz. Neben einem mächtigen Crawler, verwendet Google einen komplexen Algorithmus sowie Machine Learning, um die gecrawlten Seiten zu bewerten und diese in den Suchergebnissen im relevanten Kontext zu präsentieren. Der Algorithmus wird permanent weiterentwickelt, sodass die Suchergebnisse sich immer mehr dem Suchenden anpassen und auf dessen Bedürfnisse eingehen.

Waren SEOs bis zum Jahr 2005 noch relativ frei in ihrem Linkaufbau und mussten keine Sanktionen befürchten, war dies mit dem Allegra Update von Google vorbei. Seit dieser Zeit können Websites für manipulative Maßnahmen durch Rankingverluste oder den Ausschluss aus dem Google-Index bestraft werden. Auch Duplicate Content wurde zunehmend zum Problem. Bisher hatten viele SEOs noch auf Inhalte gebaut, die gleich mehrfach auf der eigenen Website verteilt wurden, um die Relevanz zu erhöhen. In der Mitte der 2000er-Jahre gewinnt auch die Universal Search zunehmend an Bedeutung. Deshalb fokussieren SEOs auch Bilder oder Videos bei der Optimierung, da diese nun als vertikale Suchergebnisse in den Google-SERPs ausgegeben werden können. In diesen Jahren entwickelte Google seine Algorithmen kontinuierlich weiter. So hatten inzwischen die Meta-Keywords sowie die Meta Description keine Rankingrelevanz mehr. Ebenso war es nahezu unmöglich geworden, mit massivem Linkaufbau über Satellitenseiten oder Linkverzeichnisse für gute Rankings zu sorgen.

Von einem echten SEO-Paradigmenwechsel kann nach der Einführung der beiden großen Google-Updates „Panda“ und „Penguin“ gesprochen werden. Sie sind beide gemeinsam dafür verantwortlich, dass Google die Qualität einer Website noch besser ermitteln kann. Neben der Technik ist somit auch der Content einer Website viel wichtiger für die Suchmaschinenoptimierung geworden.

Moderne Suchmaschinenoptimierung muss heute viele verschiedene Dinge berücksichtigen. So wurde zum Beispiel im April 2015 die Mobilgerätefreundlichkeit von Google zum Rankingfaktor erhoben. Spätestens seit diesem Monat sollte die Mobile Optimierung direkt in eine SEO-Strategie integriert werden, um Rankingverluste in der Mobilen Suche zu vermeiden. Ebenso spielt Technical SEO heute eine sehr wichtige Rolle, da Ladezeiten oder Absprungraten die Bewertung einer Website beeinflussen können. Insgesamt darf man davon ausgehen, dass Nutzersignale von immer größerer Bedeutung für die Suchmaschinenoptimierung werden. Deshalb sprechen viele heute nicht mehr von Search Engine Optimization (SEO) sondern von Search Experience Optimization (SXO).

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